1990
Der bayerische Protectulus
Informationen zum Theater
Gustl und sein Freund Bartl gehen gerne zum Kartenspielen. Ihren Frauen gegenüber gebrauchen sie allerlei Ausreden, um von daheim fortzukommen. Pech hatte Gustl, als er um einen Ochsen aus seinem Stall spielte. Um seiner Frau Vroni den Verlust zu verheimlichen, spielt er gleich nochmal – und verliert den zweiten Ochsen. Sein Freund meint „Dir is nimmer zum helfen, Du hast halt koanSchutzengel gehabt!“ – Aber Bartl täuscht sich, denn der Schutzengel „Protectulus“ nahm nur zwei Tage Urlaub, ohne zu ahnen, welchen Blödsinn sein Schützling in dieser kurzen Zeit verzapft.
Aber nun lässt Protectulus den Gustl nicht mehr allein und alle Schläge, die an Gustl ausgeteilt werden, kassier und erleidet der Engel. Aber wie es halt Menschen geht, die einen Schutzengel haben, aller Kummer und alle Verluste werden ins Gegenteil verwandelt. Es gelingt sogar Protectulus aus der misstrauischen Vroni ein liebenswertes Weiberl zu zaubern.
Es spielten:
Der Bauer August Moarhofer „Gustl“: Herry Binsteiner
Seine Frau „Vroni“ Moarhofer: Gabi Fischberger
Die Magd „Sopni“ beim Moarhofer: Silvia Wimmer
Der Nachbar „Bartl“ Brunnleitner: Hans Raab
Dessen Frau „Fini“ Brunnleitner: Martina Stecher
Der Gemeindediener „Blasius“: Hans Oettl
Der Viehhändler „Greimoser“: Tony Heinrich
Der Schutzengel „Protectulius“: Boysi Gugg
Regie: Bärbel Pfitzmaier