1991

Der Deifi und die Kramerin

Informationen zum Theater

Der Dorfkramer Martl hat´s nicht leicht mit seinem zänkischen Ehedrachen Wally. Mit Gekeife und ewigen Vorhaltungen, dass er praktisch nicht mal das Essen wert sei, macht sie ihrem gutmütigen Mann das Leben zur Hölle. Kein Wunder, dass der Martlda mal laut denkt: „Der Deifi soll sie holen“ – was sich dieser nicht zweimal sagen lässt und auf der Stelle erscheint, um Wally mit sich zu nehmen.

Martl, nach anfänglichem Zweifel über „Echtheit“ dieses Besuchs aus der Unterwelt, ist hin- und hergerissen in seinen Gefühlen – gegrillt, gesotten und gebraten – das erscheint ihm für sein Weib doch etwas zu hart. Erst als Wally mit ihrer Boshaftigkeit auch noch das Glück seiner Tochter Moni aus erster Ehe mit dem Briefträger zerstören will, weil sie den Gummibandl-Heini auserwählt hat, steht Martls Entschluss fest: Der Deifi soll sie mitnehmen, damit endlich Frieden herrscht. Doch auch in diesem Fall sind Theorie und Praxis zweierlei. Wie die geschwätzige Pfarrhaushälterin Emma mit ihrem 7. Sinn von Anfang an gewusst haben will, dass da was „faul“ ist, macht die ganze Situation nicht einfacher.

 

Es spielten:

Alois Gugg, Peter Pfitzmaier, Bärbel Pfitzmaier, Anton Heinrich, Silvia Wimmer, Gabriele Redenböck

Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
Theater früher Der Deifi und die Kramerin
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