1997

Die bayerische Prohibition

Informationen zum Theater

Ein neues Gesetz soll in Bayern die Herstellung, den Vertrieb und den Genuss von Schnaps verbieten. Und ausgerechnet während der Vorbereitungen zum alljährlichen Brandtag (dem Tag des Schnapsbrennens) erfolgt der Aushang dieser „preußischen“ Verordnung.

Doch der Brandlwirt mit seinen Freunden, dem Mesner, dem Postboten, dem Bader und dem Totengräber, beschließt weiter zu brennen. Mitten ins Abfüllen des neuen Schnapses platzt der Kontrolleur (Defraudator) aus der Stadt, der alles „Hochprozentige“ beschlagnahmen will und, bei Zuwiderhandlung gegen das Gesetz, mit Verhaftung droht.

Es müssen jede Menge brenzlige Situationen überstanden werden, um den hohen Ansprüchen des gestrengen Kontrolleurs zu genügen. Dass es am Ende doch noch zum Brandtag kommt ist vor allem den Träumereien des Wirts zu verdanken.

 

Es spielten:

Brandl Lois, Wirt: Winfried Göschl
Brandl Beppi, Wirtin: Gabi Braun-Montag
Afra, Pfarrersköchin: Bärbel Pfitzmaier
Mesner: Herbert Binsteiner
Bader: Hans Oettl
Pankratz, Postbote: Richard Ettmüller
Graber Schorsch, Totengräber: Ludwig Albrecht
Graberin: Gaby Redenböck
Defraudator: Werner Montag
Gendarm: Franz Konrad
Ausrufer: Wast Friesinger

Regie: Boysi Gugg

Plakat: Die bayerische Prohibition
Theater früher Die bayerische Prohibition
Theater früher Die bayerische Prohibition
Theater früher Die bayerische Prohibition
Theater früher Die bayerische Prohibition
Theater früher Die bayerische Prohibition
Theater früher Die bayerische Prohibition
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