2003
Die Prinzessin und der Schweinehirt
Informationen zum Theater
Prinzessinnen haben’s schwer – besonders wenn sie völlig durchgeknallte Eltern und eine unmögliche Verwandtschaft haben. Und so ist es nicht ganz verwunderlich, dass Sophie-Elektra, Stammhalterin einer königlichen Sippschaft in einem vergessenen Land, wenig Freude an ihrem Dasein hat. Das meiste am königlichen Alltag ist irgendwie langweilig, der Rest total nervig. Das Schlimmste aber ist: Sophie-Elektra kann sich zu nichts entscheiden. Sogar die verschiedenen Arten, ein Frühstücksei zu verspeisen, bereiten ihr schon vor der Mahlzeit Bauchscherzen – köpfen oder aufklopfen? Das ist die Frage.
Zu Allem Überdruss soll dann auch noch geheiratet werden. Doch wie den richtigen Prinzen finden, wenn man sich schon bei den alltäglichsten Entscheidungen schwer tut? Ach, wie schön wäre es da, eine Maschine zu haben, die einem alle Entscheidungen abnimmt.
Es spielten:
Am Hofe:
Sophie-Elektra, Prinzessin: Rita Sanftl
Clarissa, Königin: Regina Semmler-Huber
Klaus-Hubert, König: Herbert Binsteiner
Victoria, Gräfin: Angela Sanftl
Vanessa, deren Tochter: Monika Voglsammer
Veronika, zweite Tochter: Katharina Schubert
Brunhild, Gräfin: Gitti Kreischer
Patricia, deren Tochter: Brigitte Voglsammer
Frau Brätt-Steiff, Anstandsdame: Gertie Achatz
Linda, Bedienstete: Bärbel Pfitzmaier
Ferdinand, Diener: Richard Ettmüller
Heiratskandidaten:
Rudolph, Prinz v. Wackerstein: Dirk Huber
Sigismund v. Hohenstapeln: Hans-Jürgen Bogarosch
Nikolaus, Student: Josef Blüml
Im Wirtshaus:
Ullrich, Wirt: Alois Gugg
Meta, Wirtin: Jutta Ringlstetter
Julia, deren Tochter: Marianne Sanftl
Mathilde, Bedienstete: Rita Blüml
Ruth, Viehhändlerin: Gabi Redenböck
Plaschke, Viehhändler: Winfried Göschl
Philomena, Wahrsagerin: Claudia Mayer
Spielleitung: Christian Huber