Hätt's gredt mitanand

Neureichenau, ein kleines idyllisches Dorf in Niederbayern, liegt abseits von Autobahn, Bundesbahn und fast allen modernen Einflüssen. Seine Bewohner werden durch nichts in ihrer „königlich bayerischen Ruah“ gestört. Einziger Fortschritt ist das Fernsehen. Doch ganz ist auch hier die Zeit nicht stehen geblieben, und so fordert der Dorflehrer eines Tages für die Jugend die Errichtung einer Diskothek, was jedoch auf heftige Abwehr bei den älteren Bürgern, vor allem bei den Frauen unter ihnen, stößt. Sie fürchten um den Bestand des Althergebrachten, um Sitte und Moral. Bald ist das ganze Dorf deswegen in Aufruhr. Als sich der Streit scheinbar ausweglos zuspitzt, hat Herr Zausewitz, ein wegen Motorschaden an seinem Auto in Neureichenau hängen gebliebener Filmemacher den rettenden Einfall.