2019
Pension Schöller
Informationen zum Theater
Der Großgrundbesitzer Lenz Kollmannsberger hat eine Villa geerbt. Aus der möchte er ein Nervensanatorium machen, denn die Welt steht für ihn ingesamt am Rande des Nervenzusammenbruchs – nichts als Lärm und Hektik, da muss der Mensch doch verrückt werden. Da ist so ein Sanatorium genau das Richtige, denkt sich Kollmannsberger. Sein Problem: Er hat eine solche Heilanstalt noch nie von innen gesehen. Und da kommt sein Neffe Michi ins Spiel. Der soll ihm den Wunsch erfüllen und ihn in eine solche Anstalt einschleusen.
Michi erhofft sich Geld von seinem Onkel, erfüllt ihm daher seinen Wunsch – allerdings mit einer Lüge. Er bringt ihn in die Pension Schöller. Die vermeintliche Irrenanstalt ist in Wahrheit eine normale Pension mit – zugegebenermaßen – einigen skurrilen Pensionsgästen: Ein nervöser Major a.D., ein Großwildjäger, eine Schriftstellerin und der Neffe des Pensionsdirektors, der trotz eines kleinen Sprachfehlers Schauspieler werden will. Für Onkel Lenzi sind das alles authentisch Verrückte. Erst freut er sich kindisch, doch schnell packt ihn das Grausen. Am Ende ist der Großgrundbesitzer selbst am Rand des Wahnsinns.
Es spielten:
Lenz Kollmannsberger, Großbauer: Herbert Binsteiner
Bärbel Kollmannsberger, Schwester von Lenz: Bärbel Pfitzmaier
Ida Kollmannsberger, Tochter von Bärbel: Ronja Langer
Franzi Kollmannsberger, Tochter von Bärbel: Johanna Oettl
Michi Kollmannsberger, Neffe von Lenz: Stefan Fleidl
Steffi Hunziger, Freundin von Michi: Sophia Brich
Josef, Oberkellner: Hans Oettl
Ludwig Schöller, Pensionsbesitzer: Marcel Sitz
Amalie Schöller, Schwägerin von Ludwig: Angela Sanftl
Frieda Schöller, Tochter von Amalie: Lisa Liebmann
Leopold Schöller, Neffe von Ludwig: Hans-Jürgen Bogarosch
Bernhardi, ein Weltenbummler: Bernhard Seidinger
Kloss, Major a.D.: Dirk Huber
Magdalena Malzpichler, Schriftstellerin: Magdalena Pfitzmaier
Fanni Scheiberl, Sängerin: Brigitte Voglsammer
Dr. Reißfleisch, Pianist: Günter Haller
Spielleitung:
Christian Huber